Bereits vor der Jahrtausendwende hatten NOKIA zusammen mit Opel die Idee, über ein integriertes Autotelefon automatische Notrufe im Falle eines Unfalls auszulösen. Dazu hat Opel den Service "OnStar" gegründet, bei dem die Notrufe ankamen. Mit dem Notruf wurden auch die GPS Daten übermittelt, damit Rettungsfahrzeuge den genauen Unfallort schnell finden konnten. Rund 20 Jahre später hat die Europäische Union eCall durchgesetzt: Seit 31. März 2018 müssen alle Neufahrzeuge ein entsprechendes Gerät einbauen.
Nokia hatte auch 1997 einen eigenen Geschäftsbereich für die Autotelefone gegründet. Er hieß STP und stand für "Smart Traffic Products", also "intelligente" Produkte für Fahrzeuge. Die Zukunftsvision von STP war, dass jedes Fahrzeug in Zukunft eine IP-Adresse haben würde und damit Teil des Internets wird. Dieser Geschäftsbereich war in Deutschland angesiedelt, um nahe am Kunden, den Autoherstellern, zu sein. Standorte waren in Bochum, Düsseldorf und Ulm angesiedelt.
Für die Entwickler von AATU im Ulmer Nokia Team bestand die Herausforderung, dass das Gerät mit einer bestehenden "Head-Unit" eines Opels integriert werden musste. Über diese "Head-Unit" erfolgte die Tastatureingabe und die Bildschirmausgabe. Daneben musste AATU die Fahrzeugsensoren wie den Crash- und Überrollsensor erfassen, um einen Notruf automatisch zu veranlassen.
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