Hauptsächlich Funkfrequenz-Überwachungsbehörden benutzen Peiler um Störquellen, Schwarzfunker, Agenten oder legale Sender, die nicht richtig funktionieren, zu peilen. Wenn man das gesuchte Signal gleichzeitig auch von einem zweiten Ort peilt, kann man den Ort des Senders durch Eintragung beider Richtungen in eine Karte ermitteln (Schnittpunkt). Ein Taschenpeiler ist ein handliches Gerät um zu Fuß und vor allen Dingen unauffällig peilen zu können (natürlich mit reduzierter Genauigkeit). Z.B. um ein Agentennest auszuheben. |
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Im Rahmen der Funkaufklärung und Ortung im Kurzwellenbereich gewinnen neben stationären und mobilen Peilstationen tragbare Peilgeräte zunehmend an Bedeutung.
Der PE 484/9 arbeitet nach dem Minimum-Prinzip: die scharf begrenzten Nullstellen des Antennendiagramms erlauben höchstmögliche Peilgenauigkeit. Der PE 484/9 läßt verschiedene Anwendungen zu:
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Exponat gestiftet von Felix Wiederspahn, Neu-Ulm, 2019.